Weiterbildung 06/2011: Ohne Soft Skills geht es nicht

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Schwerpunkt: Ohne Soft Skills geht es nicht

Neues Feld für erfolgreiche Mittelständler
Managementtraining beim Kochen
Von Pferden lernen

Weitere Themen:

Inklusion – Lernen im Quartier
Neues Coaching-Projekt
Intergeneratives Lernen

Artikelnummer: wb_2011-06 Kategorien: , , , , ,

Beschreibung

Soft Skills, die unklar definiert und vielseitig interpretiert werden, sind besonders in aktuellen Krisenzeiten von großer Bedeutung. Sie beeinflussen, wie wir menschlich, beruflich und alltäglich miteinander umgehen. Die Verbesserung von Soft Skills könnte theoretisch zu einer besseren Welt führen und heutige Krisen mildern. Dieses Heft zielt darauf ab, die neuesten Entwicklungen im Bereich der Soft Skills zu erkunden und ihre Erlernbarkeit zu diskutieren. Experten aus Wirtschaft und Forschung tragen dazu bei, Begrifflichkeiten zu schärfen, Lernmethoden aufzuzeigen und die Bedeutung von Soft Skills in verschiedenen Kontexten zu betonen, einschließlich ihrer Rolle bei der intergenerativen Kompetenzentwicklung.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Fritz Hendrich:

„Wir müssen moralisch erträgliche Regeln für die Balance von Leistung und Entlohnung im Management zum Gesetz machen.“

Neues Feld für erfolgreiche Mittelständler

Für Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen reicht es längst nicht mehr aus, nur über gute fachliche Kompetenzen zu verfügen. Um im Umgang mit den Beschäftigten ihren Führungsaufgaben gerecht zu werden, benötigen sie eine intensive Ausprägung von Soft Skills. Die Otto Röhrig Gesenkschmiede GmbH hat dies erkannt und schult nun ihre Mitarbeiter hinsichtlich der neuen Anforderungen.

Managementtraining beim Kochen

Der Erfolg eines Unternehmens hängt stark von der Interaktion seiner Beschäftigten ab. Die Mitarbeiter müssen in der Lage sein, im Miteinander und Füreinander Leistung zu erbringen. Bei einer Trainingsmaßnahme, die Manager als Köche um einen Herd versammelt, sollen Machtspiele sowie strikte Regeln und Vorschriften abgelöst werden von Flexibilität, Kreativität und Improvisation.

Von Pferden lernen

Pferde reagieren auf Menschen instinktiv und unmittelbar. Verstellen vonseiten des Menschen ist nicht möglich. Seit ein paar Jahren werden genau diese Fähigkeiten der Pferde in Managementtrainings eingesetzt. Insbesondere in punkto Soft Skills können hier die Teilnehmer sich selbst erfahren und ihre Kompetenzen entwickeln.

Inklusion – Lernen im Quartier

Das Programm „Inklusion/Lernen im Quartier“ im Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) fokussiert seine Arbeit zum Lernen Erwachsener in den Jahren 2012 und 2013 auf das Thema „Inklusion“ mit einer Spezifizierung „Lernen im Quartier“. Es ist Kernaufgabe des Programms, zum Lernen Erwachsener unter Inklusionsgesichtspunkten und zur Grundbildung in lebens- und arbeitsweltlichen Kontexten zu forschen, um zum Beispiel Empfehlungen für die Ausgestaltung von Lehr- und Beratungsangeboten geben zu können.

Neues Coaching-Projekt

Personalentwicklungsmaßnahmen erreichten Professoren bisher nur selten. Die Anliegen, in denen Professoren und Hochschulleitung Unterstützung suchen, sind oft stark politischer, diplomatischer und strategischer Natur. Selbst Fragestellungen zur Lehre oder zu persönlichen Themen der beruflichen Handlungsfähigkeit haben bei genannten Beteiligten aufgrund ihrer Position in der Hochschule eine besondere öffentliche Aufmerksamkeit. Doch trotz des festgestellten Bedarfs konnte akademische Personalentwicklung in diesem Szenario noch nicht greifen. Unser Ziel war es, dennoch ein geeignetes Beratungsformat zu finden, um Personalentwicklung auch auf die Zielgruppe erfahrener Professoren und Hochschulleitung ausweiten zu können.

Intergeneratives Lernen

Zum betrieblichen Umgang mit demografischen Entwicklungen sind intergenerative Kompetenzen erforderlich. In dem ESF-geförderten Projekt „Zwischen Generationen Lernen“ konnten für ausgewählte klein- und mittelständische Betriebe in Baden- Württemberg entsprechende Kompetenzen erworben werden. Zentralen Stellenwert innerhalb des Projekts hatte eine Train-the-Trainer-Qualifizierung. Hier wurden in mehreren Präsenzphasen Themen des intergenerativen Lernens, zum Beispiel die Didaktik und Methodik, fachlich bearbeitet und auf betriebliche Situationen bezogen.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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