Weiterbildung 05/2018: Weiterbildung und Politikberatung

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Schwerpunkt: Weiterbildung und Politikberatung

Fakten gegen Ideologien
Partizipation stärken
In Alternativen denken

Weitere Themen:

Industrie 4.0
Bedeutung der Studieneingangsphase
Die Zukunft der Berggebiete

Artikelnummer: wb_2018-05 Kategorien: , , , , ,

Beschreibung

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Josef Schrader, Wissenschaftlicher Direktor des DIE, Bonn:

„Die Politik hat mehr Probleme, als die Wissenschaft lösen kann, und die Wissenschaft bietet mehr Wissen, als die Politik umsetzen kann. Dies wird immer ein Spannungsverhältnis bleiben.“

Politische Weiterbildung: Alte Sichten – Neue Verhältnisse

Die Erwachsenenbildung ist ein Bildungsbereich, der zunehmend wächst und dabei stets veränderbar bleiben muss. Sie folgt einem Bildungsbegriff, der auf Handlungsfähigkeit zielt. Die Aufgabe von Wissenschaft und Politik sollte es sein, diese Verhältnisse nachhaltig zu unterstützen.

Wissenschaftliche Politikberatung: Fakten gegen Ideologie?

Bereits seit der Jahrtausendwende gewinnt die sogenannte Evidence-based Policy mehr und mehr an Bedeutung. An das Bildungswesen stellen sich dabei aber besondere Herausforderungen, da dieses sehr stark von Ideologien geprägt ist. Hier gilt es, die Möglichkeiten und Grenzen der wissenschaftlichen
Politikberatung auszuloten.

Evidenzbasierung – Ein Instrument unter vielen

Erwachsenenbildung braucht gute Voraussetzungen für Anerkennung und Legitimation. Ein mögliches Instrument dafür stellt die Evidenzbasierung dar. Valide Daten liefern dabei die Grundlage für eine gezielte strategische Planung und Steuerung der gesamten Erwachsenenbildung.

Partizipation und Effektivität stärken

Eine gute wissensbasierte Politikberatung wird in einer immer komplexer werdenden Welt zunehmend schwieriger. Sie muss nicht nur wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und die Voraussetzungen von Beratung kennen, sondern sie muss auch die aktuellen Herausforderungen der Demokratie als Steuerungsform verstehen und berücksichtigen.

Denken in Alternativen

Wissenschaftliche Politikberatung sollte niemals die Grenze ins Politische überschreiten. Damit würde sie ihren Kompetenzbereich überziehen und ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Um die demokratische Entscheidungsfindung zu unterstützen, sollte sie vielmehr gute Wege in die Zukunft erforschen und eröffnen.

Zukunft Berggebiete

Wohnen und Arbeiten in den Alpen hat viele Gesichter. Doch die Ansprüche und Anforderungen ändern sich. Was braucht es, um Abwanderung und Überalterung in Berggebieten entgegenzuwirken? Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA zeigt Wege in die Zukunft.

Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Arbeitswelt

Das Thema Industrie 4.0 ist eine zukunftsentscheidende Herausforderung für alle Produktionsunternehmen. Von technologischer Seite sind die Auswirkungen bereits deutlich skizziert. Allenfalls rudimentär wird bislang erkennbar, welche tiefgreifenden Auswirkungen auf die kaufmännischen Berufsfelder zu erwarten sind.

Die Studieneingangsphase: Stolperstein oder Kompetenzstufe?

Die Studieneingangsphase, der Übergang zwischen den Systemen Schule/Beruf und Universität ist heute, unter den Bedingungen eines dreigliedrigen Studiensystems mit einem sechssemestrigen Bachelor zu Beginn, eine zeitlich und inhaltlich hoch verdichtete Phase im Lebenslauf von Studierenden.

Das WIn-Zertifikat: Internationale Erfahrungen fördern

Die Arbeitswelten und dadurch auch die Bildungseinrichtungen werden immer internationaler. Die Hochschule Hannover hat schon seit Jahren eine konsequente Internationalisierungsstrategie umgesetzt. Das hat nicht nur deutliche Auswirkungen auf den Anteil ausländischer Studierender und Lehrender, sondern auch für die Mitarbeitenden der Hochschule.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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