Weiterbildung 05/2012: Erfolgsfaktor Empathie

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Schwerpunkt: Erfolgsfaktor Empathie

Die unterschätzte Begabung
Produktive Nachahmung
Unverzichtbar in Führung und Unterricht

Weitere Themen:

Professionelle Lerngemeinschaften
Ausbildungsorientierte Alphabetisierung
Konsequenzen aus der IW-Weiterbildungserhebung 2011

Artikelnummer: wb_2012-05 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Gunther Olesch:

„Für alle, die mit Menschen zu tun haben, ist Empathie ein unabdingbares Muss.“

Die unterschätzte Begabung

In Unternehmen, Schulen und Universitäten scheinen Mitgefühl und Einfühlen immer weniger zu zählen. Aber ohne Empathie macht sich Kälte und Unverständnis breit und nicht zuletzt auch Demotivation und Frust. Es wird Zeit, das Zwischenmenschliche wieder in die Führungsmodelle zu integrieren. Nur so bietet sich die Möglichkeit von fruchtbarer Kommunikation und produktiver Zusammenarbeit.

Produktive Nachahmung

Mimetisches Lernen bedeutet Lernen durch produktive Nachahmung. Dabei geht es aber nicht darum, andere zu kopieren, als vielmehr darum, sich dem Handeln anderer „anzuähneln“. Im Berufsleben spielt solches Lernen eine große Rolle. Darum sollte es auch in der Weiterbildung als Bildungs- und Lernkonzept angewandt werden.

Unverzichtbar in Führung und Unterricht

Die Schweizer Kader Organisation SKO ist ein Verband, der berufs- und branchenübergreifend Laufbahnbegleitung für Führungskräfte in der Schweiz bietet. Seinen Mitgliedern bietet der Verband unter anderem Seminare zur Kompetenzförderung. In einem der aktuellen Workshops können die Führungskompetenzen Empathie und Wertschätzung sensibilisiert werden.

Professionelle Lerngemeinschaften

Professionelle Lerngemeinschaften (PLG) in Schulen helfen den Mitgliedern, das eigene Wissen und Können zu überprüfen, zu vertiefen und ständig zu verbessern. In der aktuellen Fachdiskussion werden sie als hoch wirksam angesehen. Andererseits zeigt die Praxiserfahrung, dass die Bildung solcher Gemeinschaften mit hohen Hürden verbunden ist. Hier wird anhand einer PLG aufgezeigt, welche Kriterien bei der Bildung beachtet werden sollten und mit welchen Schwierigkeiten zu rechnen ist.

Ausbildungsorientierte Alphabetisierung

Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren zu einer rückläufigen Zahl potenzieller Ausbildungsbewerber führen. Bereits heute sind in einigen Branchen und Regionen personelle Engpässe zu verzeichnen. Um zukünftig ein ausreichendes Arbeitskräfteangebot sicherzustellen, müssen alle Potenziale angesprochen werden. Hierzu gehören auch Jugendliche mit unzureichenden Schriftsprachkenntnissen, für die im Zuge des stetig steigenden Qualifikations- und Anforderungsniveaus der Übergang in eine Berufsausbildung nach wie vor erschwert ist. Diese Jugendlichen könnten im Zuge des Arbeitskräftemangels als Ressource an Bedeutung gewinnen.

Konsequenzen aus der IW-Weiterbildungserhebung 2011

Wenn nicht genügend Personen mit den erforderlichen Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind, bleibt den Unternehmen nur die Möglichkeit, bereits beschäftigte Mitarbeiter weiterzuqualifizieren. Die Mehrheit der Unternehmen ist sich dieses Problems bewusst. So stimmen in der IW-Weiterbildungserhebung 2011 knapp zwei Drittel der Unternehmen der Aussage zu, dass der Fachkräftemangel eine verstärkte betriebliche Weiterbildung erfordert.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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