Weiterbildung 04/2016: Erasmus+ Mehr Austausch in Europa

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Schwerpunkt: Erasmus+ Mehr Austausch in Europa

Weiterbildung für alle ermöglichen
Neue Impulse für die Erwachsenenbildung
Förderung von Beschäftigung und Wachstum

Weitere Themen:

Besser lernen in neuen Lernräumen
Mitarbeitende erfahrungsgeleitet fördern
MIND: Innovative internationale Bildungsidee

Artikelnummer: wb_2016-04 Kategorien: , , , , , ,

Beschreibung

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Förderung von Beschäftigung und Wachstum

Die Neuorganisation des EU-Bildungsressorts betont ganz klar eine Aufwertung der beruflichen Bildung in Europa. Eine positive Entwicklung, denn mit Blick auf die hohe Arbeitslosenquote und den enormen Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit muss die Förderung von Beschäftigung und Wachstum an oberster Stelle der politischen Agenda der EU stehen.

Weiterbildung für alle ermöglichen

Die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung ist unumstritten. Dennoch bestehen zwischen den einzelnen EU-Mitgliedstaaten erhebliche Unterschiede in puncto Weiterbildungsrealität. Aufgabe der europäischen Bildungspolitik ist es daher, den Entwicklungsbedarf zu erkennen und die berufliche Weiterbildung insgesamt zu verbessern sowie die Weiterbildungsbeteiligung zu erhöhen.

Professionelle Weiterentwicklung von Lehrenden

Obwohl es nicht der eigentliche Sinn eines Peer Reviews ist, das Lernen der Peers aktiv zu fördern, stellt deren Professionalisierung einen durchaus positiven Nebeneffekt dar. Dies zeigen die Erfahrungen aus einer breit angelegten europäischen Peer-Review-Initiative, die für den Bereich der beruflichen Bildung entwickelt wurde.

Neue Impulse für die Erwachsenenbildung

Unter der Dachmarke „Europäische Erwachsenenbildung in Deutschland“ vereint die Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung die drei Bereiche Erasmus+, EPALE und Europäische Agenda für Erwachsenenbildung. Sie schafft somit eine Schnittstelle zwischen Europa und der deutschen Erwachsenenbildungscommunity.

Stärkung der Rolle der Hochschule

Im Rahmen des Bologna-Prozesses soll das europäische Hochschulwesen reformiert werden, um seine Position international zu stärken und konkurrenzfähig zu machen. Welche Rolle kommt dabei aber der Weiterbildung zu? Auch wenn die Möglichkeiten hochschulischer Weiterbildung im Bologna-Prozess nicht explizit betont werden, ist Bologna relevant für die Weiterbildung, wenn auch oft in indirekter Weise.

Das Lernen Erwachsener in Europa

Globalisierungs- und Internationalisierungsentwicklungen zeigen sich gerade auch in der durch den gesellschaftlichen Wandel beeinflussten Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Innerhalb der Europäischen Union werden Internationalisierungsentwicklungen durch die europäische Bildungspolitik und deren Steuerungsinstrumente forciert. Das Programm ERASMUS+ verstärkt die Zusammenarbeit in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Europa.

Besser lernen in neuen Lernräumen

Gleich den formellen Lernräumen, werden auch andere Bereich der Hochschule derzeit neu gedacht. Ausgehend von den Veränderungen des Lernens, die die Lernenden und deren eigenverantwortliche Steuerung des Lernfortschritts immer mehr in das Zentrum rücken und durch Methoden wie das forschungsbasierte Lernen, das der Zusammenarbeit in Projektgruppen größere Bedeutung einräumt, werden auch an Bibliotheken neue Anforderungen gestellt.

Mitarbeitende erfahrungsgeleitet fördern

Der fortschreitende Klimawandel rückt die Frage nach der Reduktion von Treibhausgasen und allgemein einer ressourceneffizienten Produktion in den Fokus des betrieblichen Handelns. Viele Unternehmen sind hier bereits sehr aktiv und haben technische Optimierungswege mehr und mehr ausgereizt. Häufig übersehen wird dabei einer der vielversprechendsten Hebel: die Förderung der Nachhaltigkeitskompetenz der Beschäftigten.

MIND: Innovative internationale Bildungsidee

Erasmus+ startete 2014 als „Programm für Maßnahmen der Union in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport“ und ist für den Zeitraum 2014 bis 2020 mit einem Budget von knapp 15 Milliarden Euro ausgestattet. Mit Erasmus+ wurden frühere EU-Programme teilweise ersetzt und/oder zusammengeführt sowie ein neues kreiert.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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