Schwerpunkt: Im Alter längst nicht ausgedient
Freiwillig engagiert bleiben
Suggerierter Bildungsbedarf
Effizientes Übergangsmanagement
Weitere Themen:
Lebenslanger Lernbedarf
Seniorenbildung in Österreich
Führung spielerisch lernen
29,00 € – 32,00 €
Freiwillig engagiert bleiben
Suggerierter Bildungsbedarf
Effizientes Übergangsmanagement
Lebenslanger Lernbedarf
Seniorenbildung in Österreich
Führung spielerisch lernen
Sepp Maier, Deutschlands bekanntester Torhüter, sieht den Ruhestand kritisch. Er äußerte, dass man auch mit 65 Jahren weiterhin Ziele haben sollte und sich geistig immer bewegen muss, um nicht „geistig alt“ zu werden. Diese Einstellung spiegelt auch die Meinung vieler in der Weiterbildung Engagierter wider. Bildung im Alter wird als essentiell für die Lebensqualität betrachtet, wie die Beiträge im aktuellen Heft verdeutlichen. Sie argumentieren, dass lebenslange Bildung notwendig ist, besonders angesichts sich verändernder Erwerbs- und Rentenphasen. Verschiedene Ansätze und narrative Methoden untersuchen, wie Betroffene diese Übergänge erleben.
„Bildung im Alter ist Lebensqualität.“
Ältere Arbeitnehmer haben bei einer Entlassung kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Für diese sogenannten „jungen Alten“ hat die Agentur für gesellschaftliches Engagement eine Initiative gegründet: In Zusammenarbeit mit den Betrieben können sich die freigesetzten Mitarbeiter ehrenamtlich in gemeinnützigen Projekten engagieren und gleichzeitig eine Weiterbildung in Anspruch nehmen.
An Bildungsangeboten für Senioren mangelt es nicht. Laut Umfrage des Berichtssystems Weiterbildung jedoch wird mit zunehmendem Alter die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen immer unwahrscheinlicher. Wird hier also an den Interessen der Älteren vorbeigeplant? Ein kritisches Hinterfragen der Sinnhaftigkeit solcher Angebote ist daher angebracht.
In Anpassung an den demografischen Wandel wird es immer wichtiger werden, Kompetenzen und Wissen der Älteren möglichst lange im Betrieb zu halten. Sei es durch eine Verlängerung der Beschäftigungszeit, durch flexible Ausstiegsmodelle oder durch eine veränderte berufliche Rolle in der Nacherwerbsphase: Ein professionelles Übergangsmanagement ist hier gefragt.
Die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft hat dazu geführt, dass die Zeitspanne nach der Berufstätigkeit heute in der Regel ebenso lange dauert wie Kindheit, Jugend und Ausbildung zusammen. Das Alter als eine lange und zu gestaltende Lebensphase rückt zunehmend in den Fokus der Erwachsenenbildungsforschung. So leistet das vorgestellte Forschungsprojekt einen Beitrag dazu, die nachberufliche Lebensphase im Kontext möglicher Handlungsfelder für die Erwachsenenbildung über einen subjektorientierten Forschungszugang näher zu beleuchten.
Lebenslanges Lernen ist das Ergebnis des gesellschaftlichen Modernisierungsprozesses. Wir leben in einer Bildungs- und Wissensgesellschaft, in der Bildung und Ausbildung die langfristigen Lebenschancen der Mitglieder der Gesellschaft entscheidend beeinflussen. Bildung ist eine der wichtigsten Fragen des 21. Jahrhunderts, und zwar in allen Lebensphasen. In einer „Gesellschaft des langen Lebens“ wird Neuorientierung und Umlernen in der gesamten Lebensspanne verlangt.
An Führungskräfte werden vielfältige Erwartungen gestellt. Sie müssen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz besitzen, sowie die Fähigkeit vorweisen diese Kompetenzen situationsgerecht einzubringen. Doch wie können die geforderten Kompetenzen erworben werden? Entscheidungen in komplexen Situationen zu treffen kann nicht immer im alltäglichen Geschäft erlernt werden, dafür hängt von Entscheidungen häufig sehr viel ab. Daher braucht es einen geschützten Raum, um wichtige Führungs- und Entscheidungskompetenzen zu entwickeln, auszuprobieren und zu festigen. Serious Games können hier den notwenigen Selbsterfahrungsraum bieten.
Ausführung | Digitalausgabe, Printausgabe |
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Format | 280x210mm |