Weiterbildung 05/2011: Schule braucht Weiterbildung

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Schwerpunkt: Schule braucht Weiterbildung

Schlüssel für ein gutes Schulsystem
Mutige Konzepte finden
Unterstützen statt belehren

Weitere Themen:

Lernen und Arbeiten neu verbinden
Greek Education and Financial Crisis
Mentoring 2.0

Artikelnummer: wb_2011-05 Kategorien: , , , , , ,

Beschreibung

Die Weiterbildung von Schulleitungen und Lehrern ist entscheidend für innovative Schulsysteme. Schulen haben sich in Bildungseinrichtungen gewandelt, die flexibel auf Herausforderungen reagieren. Verschiedene Ansätze der Schulentwicklung verbinden Top-down- und Bottom-up-Bemühungen. Schulleitungen wurden in ihrer Verantwortung gestärkt. Wir präsentieren Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus der Bildungsentwicklung. Schulentwicklungstrends und Weiterbildung werden kritisch beleuchtet. Dieses Heft behandelt wichtige Themen wie Lehrerbildung, Unterrichtsqualität und prozessorientierte Entwicklung von Lehrkräften. Zudem werden Bottom-up-Ansätze und Trainerqualifizierung diskutiert.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Hans-Günter Rolff:

„Wenn wir die Schule ändern wollen, müssen wir Weiterbildung mit den Lehrern betreiben.“

Schlüssel für ein gutes Schulsystem

Um eine Basis für lebenslanges Lernen zu schaffen, müssen Schüler zur Eigenverantwortung befähigt werden. Schulen sollen deshalb nicht nur für gute Lernleistungen, sondern insbesondere für eine hohe Lernmotivation sorgen. Die Kompetenzen des Lehrpersonals sind hier gefordert. So kommt es schließlich auch auf deren Aus- und Weiterbildung an. Am Beispiel der Schweiz wird gezeigt, wie Lehrerweiterbildung aussehen kann.

Mutige Konzepte finden

Systemische Führung zeichnet sich aus durch Vernetzung, Wissen um die Evolution von Systemen, Beziehungsaufbau und Gelassenheit. In diesem Sinne eine Schule zu leiten bedeutet, wegzukommen von starren Grundsätzen und Kontrolle. Hier geht es nicht in erster Linie um Verwaltung, sondern darum, durch Kompetenzentwicklung zu fördern. Diese wiederum schafft dann die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulentwicklung.

Unterstützen statt belehren

Lehrerinnen und Lehrer bleiben immer auch Lernende. Denn sie müssen sich mit neuen fachlichen, methodisch-didaktischen und rechtlichen Vorgaben befassen. In der Regel finden diese Lernprozesse in einem individuellen Rahmen statt. Doch es spricht vieles dafür, dass die professionelle Entwicklung von Lehrkräften gemeinsam mit den Kollegen der Schule stattfinden sollte.

Lernen und Arbeiten neu verbinden

Weiterbildungsorganisationen sind bestrebt, für alle Beteiligten flexible Lösungen zu finden und den individuellen Bedürfnissen der Personen, die sich weiterbilden möchten oder sollen, entsprechende Angebote zu entwickeln. Dabei kommen vermehrt auch digitale Medien zum Einsatz. Neben den bekanntesten und in der Weiterbildung am häufigsten genutzten Formaten des E-Learning und Blended Learning ist seit einigen Jahren ein neues Lernformat im Gespräch – das Mobile Learning (ML). ML in der betrieblichen Weiterbildung zielt darauf ab, Lern- und Arbeitsprozesse stärker als bisher miteinander zu verzahnen, um beides nachhaltig zu verbessern.

Greek Education and Financial Crisis

In May, 2010, the Greek government and the EU governments under the threat of national bankruptcy, agreed to a “rescue mechanism” involving both the EU and the International Monetary Fund (IMF). This meant a 110 billion Euros loan by the EU and the IMF as well as various institutional interventions over three years. At the same time: “… the European Union has decided to set up a massive economic defence mechanism amounting to half a trillion Euros to protect weaker euro zone nations from market speculation” (Willis 2010: http://euobserver.com/9/30040).

Mentoring 2.0

Viele Jahre kaum beachtet und primär für Nischenthemen eingesetzt, erlebt Mentoring aktuell einen deutlichen Aufschwung. Die Anzahl der Artikel und Bücher steigt ebenso wie die Anzahl der Kongressbeiträge zum Thema. Viel wichtiger noch: Immer mehr Unternehmen setzen Mentoring erstmals ein oder erweitern ihre bestehenden Programme. Insgesamt ist ein klarer Trend zur Professionalisierung der Methodik erkennbar. Wo steht das Mentoring aktuell und wie wird es sich weiter entwickeln?

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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