Weiterbildung 03/2014: Gesundheitsbildung – Vorbeugen ist besser als heilen

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Schwerpunkt: Gesundheitsbildung – Vorbeugen ist besser als heilen

Prävention gezielt fördern
Arbeit gesundheitsgerecht gestalten
Im Dialog neue Wege finden

Weitere Themen:

Weiterbildung als Beruf
Zukunftsfähigkeit von KMU sichern
Die Aufgaben der WHO

Artikelnummer: wb_2014-03 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

Gesundheitsbildung nimmt in der Weiterbildung und darüber hinaus, bei Akteuren wie Krankenkassen, Unternehmen und Verbänden, eine zentrale Rolle ein, getrieben durch besorgniserregende Daten zum Gesundheitszustand der Bevölkerung. Die Notwendigkeit einer soliden Datenbasis für effektive Gesundheitsförderung und Prävention wird betont, insbesondere zur Erfassung von Volkskrankheiten und deren sozialen Determinanten. Neben körperlichen Gesundheitsrisiken wie Rauchen und Bewegungsmangel, rückt zunehmend die psychische Belastung in den Fokus, mit einem Interesse an deren Auswirkungen auf die psychische Stabilität und Arbeitsplatzbedingungen. Praktische Maßnahmen zur Gesundheitsförderung in Unternehmen und speziell entwickelte Curricula für Fachkräfte in Beratung und Prävention sind entscheidend, wobei eine dialogische Herangehensweise, die Subjektorientierung und Selbstwirksamkeit integriert, als besonders erfolgversprechend gilt.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Jürgen Graalmann:

„Patienten müssen ver – stehen, dass sich therapie – gerechtes Verhalten für ihre Gesundheit lohnt.“

Prävention gezielt fördern

Gesundheitspolitische Entscheidungen müssen auf Basis wissenschaftlicher Forschung getroffen werden. Relevante und belastbare Daten für den Ausbau von Prävention und Gesundheitsförderung sind daher unverzichtbar. Das Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts kann hier einschlägige Bewertungen zur Gesundheit in der Bevölkerung liefern.

Arbeit gesundheitsgerecht gestalten

Nicht jede psychische Belastung führt unweigerlich auch zu einer Erkrankung. Beanspruchungen können positiv oder aber negativ sein. Erkennt man Letztere rechtzeitig, kann man den Folgen von Fehlbelastungen wirksam begegnen. Ein geeignetes Präventionsinstrument ist hier die sogenannte Gefährdungsbeurteilung. Sie ist für jeden Arbeitgeber vom Gesetz vorgeschrieben und soll helfen, gesundheitsfördernde Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Im Dialog neue Wege finden

Meist gibt erst eine Erkrankung oder der Rat des Hausarztes den Impuls, eine Ernährungsberatung oder -therapie zu Rate zu ziehen. Will man aber Ernährungswissen in Ernährungshandeln umsetzen, reicht kein Beratungskonzept von der Stange. Verstehen und Verständigung sind hier die Grundvoraussetzungen. Das bedeutet, erst im individuellen Dialog zwischen Ratsuchendem und Ernährungsberater kann ein nachhaltiges, verändertes Handeln erreicht werden.

Weiterbildung als Beruf

Das Personal in der Weiterbildung steht aufgrund schwieriger Arbeitsbedingungen sowie geringen Einkommens häufig im Brennpunkt bildungs- und sozialpolitischer Diskussionen. Diese werden jedoch meist ohne belastbare und aktuelle Zahlen geführt. Alternativen zu den Daten der Befragung von 2005 zur sozialen Lage der Lehrenden in der Weiterbildung („WSF-Studie“) gibt es kaum. Um aktuellere, repräsentative Angaben machen zu können, wurde für den vorliegenden Beitrag der Mikrozensus 2009 über den Branchenschlüssel „Erwachsenenbildung“ ausgewertet.

Zukunftsfähigkeit von KMU sichern

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels müssen Beschäftigte verstärkt dazu befähigt werden, sich gesundheitsbewusst zu verhalten, um ihre Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten. Gesundheit und der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit werden sowohl von den Verhältnissen am Arbeitsplatz als auch vom Verhalten der Mitarbeiter im Beruf und im Privatleben beeinflusst. In Kleinbetrieben ist die Möglichkeit der Einflussnahme des Unternehmers auf ein gesundheitsbewusstes Verhalten seiner Mitarbeiter wegen der überschaubaren Beschäftigungsstruktur besonders groß (BMAS 2013).

Die Aufgaben der WHO – Results of the WHO Work

Housing represents the physical context for everyday life and has a significant impact on population health and well-being. Depending on the quality of housing, it can support or restrict the health of residents through a variety of aspects such as air pollution, noise, thermal conditions, safety aspects and environmental contamination. Therefore, housing is an important dimension for environmental health and knowledge on the main risk factors and their associated health effects is needed to identify adequate interventions and measures in the home environment. This paper summarizes the results of the World Health Organization’s (WHO’s) work on the health relevance of housing and quantifies the health impact of the major risks observed in housing.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

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