Interview mit Sven Franke, Projekt AUGENHÖHE:
„Demokratisierung ist, Führung neu zu denken: Es interessieren nicht Titel, Position, Status, sondern Förderung und Entwicklung der anvertrauten Potenziale.“
Wenn Mitarbeiter führen
Organisationen, die das Wagnis der Demokratisierung eingegangen sind, widerlegen, dass die Einbeziehung der Mitarbeitenden in unternehmerische Entscheidungen dem wirtschaftlichen Erfolg schaden. Dennoch muss Unternehmensdemokratie mit Bedacht gelebt werden. Und sie ist kein Wundermittel zur Lösung der Probleme klassisch geführter Unternehmen.
Die digitale Transformation demokratisiert
Der digitale Wandel fordert selbstbestimmte und befähigte Mitarbeiter. Damit einher gehen neue Formen der Zusammenarbeit, Abbau von Hierarchien und Agieren auf Augenhöhe. Demokratisierung der Organisation von Unternehmen wird daher mehr und mehr eingefordert und teilweise auch schon umgesetzt.
Vom Mitarbeiter zum Gestalter
Unternehmen müssen heute mehr denn je auf einen raschen technischen Wandel reagieren. Damit eine Organisation anpassungsfähig und flexibel bleibt, müssen alle in einem Unternehmen Projekte initiieren und vorantreiben können. Wie dies funktionieren kann, stellt das österreichische Technologieunternehmen TELE Haase erfolgreich vor.
Wir machen die Mitbestimmung zukunftsfähig
Der rasante Wandel in der Arbeitswelt verändert klassische Strukturen und Prozesse nachhaltig. Neue Formen der Zusammenarbeit werden daher notwendig sein. Eine wichtige Rolle dabei wird die kooperative Mitbestimmung spielen. Das Projekt Mitbestimmung-PLUS der Deutschen Bahn AG zeigt neue Ideen, wie Mitbestimmung zum Schlüssel für die Zukunft eines Unternehmens werden kann.
Der Mythos des demokratischen Unternehmens
Die Idee des demokratischen Unternehmens ist nicht neu. Doch sie wird in regelmäßigen Abständen und unter sich stets wandelnden Begrifflichkeiten immer wieder neu ins Spiel gebracht. Dabei wird leider oft übersehen, dass trotz Erfindung neuer Managementkonzepte im Unternehmen eben doch alles beim Alten bleibt und auch die neuen Konzepte nur wieder die alten Probleme produzieren.
Neustart! Demokratie
„Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt“ – Mit diesem Zitat von Erich Fried startet Helen Gold in den zweiten Jahrgang der Jungen Akademie Frankfurt. Die junge Studentin der Mathematik und Philosophie aus Göttingen will sich einbringen. Sie will mitreden. Mitgestalten. Gesellschaft neu denken und Innovationen ermöglichen. Gemeinsam mit 25 weiteren jungen Menschen macht sie sich Gedanken zu einem „Neustart“ unserer Demokratie.
Kompetenzmanagement als Außenseiter
In Wissenschaft und Theorie ist man sich einig: Den Unternehmenserfolg tragen, allen raffinierten Managementansätzen zum Trotz, hauptsächlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Warum also nicht mal ein Managementsystem entwickeln und leben, das im Kern genau für diese Personen geschaffen ist? Warum ist der Traum von einem optimalen Einsatz des menschlichen Potenzials in vielen Unternehmen genau das: ein Traum? Einblicke in die Welt eines Außenseiters.
Mehr Ausbildungsplätze schaffen
In der europäischen Union stellen KMU mehr als zwei Drittel aller Arbeitsplätze im Privatsektor und verfügen über ein hohes Innovationspotenzial. Wenn es um das Thema Ausbildung geht, gibt es in den unterschiedlichen Ländern auf Seiten der Betriebe eine große Nachfrage nach Unterstützung und Beratung.
Erwachsenenbildung in Deutschland und Indien
Aktuell wird die Kooperation deutscher und indischer Universitäten durch unterschiedliche Institutionen ermöglicht, wie beispielsweise innerhalb des Programms „Deutsch-Indische Partnerschaften“, das durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Dabei werden unter anderem auch Projekte und Austausch im Bereich der Erwachsenenbildung unterstützt, wobei ein Mehrwert der wissenschaftlichen Auseinandersetzung deutscher und indischer Erwachsenenbildungsdiskurse herausgestellt werden kann.