Grundlagen der Weiterbildung 06/1994: Marktorientierung

29,00 

Marktorientierung

Finanzkrise: Erwachsenenbildung in Niedersachsen
FIBAA: Gütesiegel und Impulse für den Markt
Personalentwicklung und Weiterbildung: Zukunftsweisende Strategien
Bildungswerke der Betriebe
Berufsorientierte Weiterbildung an Volkshochschulen
Seminar und Training: Erfolg durch Projektorientierung
FrauenComputerSchulen
50 Jahre Migros Klubschulen
didacta 95: Wo ist was los?

Artikelnummer: wb_1994-06 Kategorien: , , ,

Beschreibung

In der aktuellen Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie u.a. folgende Beiträge:

Finanzkrise: Erwachsenenbildung in Niedersachsen

Erhebliche Kürzungsabsichten der niedersächsischen Landesregierung von zunächst mehr als 20% – jetzt aber immerhin noch 10% – haben zu einem Einstieg in eine Diskussion zur Novellierung des Niedersächsischen Erwachsenen-Bildungs-Gesetzes (EBG) geführt. Da dieses Gesetz Schrittmacherfunktion für die bundesweite Gesetzgebung gehabt hat, könnten sich auch diesmal wichtige Impulse aus dieser Entwicklung ergeben.

FIBAA: Gütesiegel und Impulse für den Markt

Fünf Spitzenorganisationen der Wirtschaft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten seit September 1994 einen neuen Service auf dem Sektor Qualifizierung im und für das Management Development. Aus der Wirtschaft heraus wurde die Foundation for International Business Administration Accreditation – FIBAA errichtet, eine schweizerische Bundesstiftung mit Stammsitz in Zürich und weiteren Sitzen in Bonn, Brüssel und Wien. Die FIBAA bietet Anbietern abschlußbezogener Bildungsprogramme zur Management-Qualifizierung eine Qualitätsprüfung mit Gütesiegel und versteht sich im übrigen als anbieterneutrale Institution für den Abgleich von Unternehmensbedarf und Bildungsangeboten.

Personalentwicklung und Weiterbildung: Zukunftsweisende Strategien

Die Anforderungen, die Unternehmen heute zu bewältigen haben, steigen zunehmend. Rapide Veränderungen im Unternehmensfeld stellen die Unternehmen auch auf dem Sektor der Personalentwicklung vor neue Herausforderungen. Wie müssen Personalentwicklung und Weiterbildung in mittelständischen Unternehmen gestaltet sein, um diesen Herausforderungen begegnen und damit einen hohen Beitrag zur Zukunftssicherung leisten zu können? In diesem Artikel werden Erfahrungen von Unternehmen auf dem Sektor Personalentwicklung geschildert und daraus Prinzipien für eine zukunftsorientierte Personalentwicklung abgeleitet. Hintergrund bilden Ergebnisse einer qualitativen Studie, die im zurückliegenden Jahr mit 14 Unternehmen durchgeführt wurde. In diesem Rahmen wurden mittelständische Unternehmen in zwei- bis vierstündigen Gesprächen zu ihren anfänglichen, derzeitigen und zukünftig beabsichtigten Aktivitäten in den Bereichen Personalentwicklung und Weiterbildung befragt.

Bildungswerke der Betriebe

Bildungseinrichtungen der Wirtschaft treten in jüngster Zeit als Anbieter von Aus- und Weiterbildung auch auf dem freien Markt auf. Ihr Angebot ist durch einen starken Abnehmer- und Kundenbezug gekennzeichnet. Erfolg wird in erster Linie quantitativ-monetär bestimmt, während qualitative Kriterien nicht systematisch erfaßt werden. Anhand von zwei Beispielen wird exemplarisch die Arbeitsweise solcher Bildungseinrichtungen dargestellt, die aufgrund ihres differenzierten Angebots zunehmend neben die etablierten öffentlichen Anbieter von Aus- und Weiterbildung treten.

Berufsorientierte Weiterbildung an Volkshochschulen

31 Volkshochschulen in Schleswig-Holstein haben sich zum Leistungsverbund „Berufsorientierte Weiterbildung (BOW)“ zusammengeschlossen. Der Leistungsverbund versteht sich als Marketing-Initiative zur gemeinsamen Produktentwicklung, Werbung und Qualitätssicherung.

Seminar und Training: Erfolg durch Projektorientierung

Der Markt der Weiterbildung ist derzeit einem starken Wandel unterzogen. Von der Angebotsorientierung mit dem Verschicken dicker Seminarkataloge hin zu einem Markt mit Kunden, die mehr wollen als die üblichen Trainings. Nach einer Erhebung des Institutes der Deutschen Wirtschaft in Köln vom Februar 1994 entfällt fast die Hälfte des gesamten Weiterbildungsvolumens auf das Lernen in der Arbeitssituation. Gegenüber den Vorjahren ist hier auch statistisch eine steigende Tendenz festzustellen. Betrieb als Lernfeld ist Trumf.

FrauenComputerSchulen

Von den vielen EDV-Schulen und Bildungseinrichtungen, die Computerkenntnisse vermitteln, werden die FrauenComputerSchulen (FCS) vorgestellt, die als kleine Schulungseinrichtungen zwischen VHS und anderen freien Bildungsträgern mit neuen Konzepten Frauen schulen. Eine Umfrage 1, an der sich 18 FCS beteiligten, gibt Auskunft über Gründungsdaten und -motive, die Organisation der Weiterbildung und die Bandbreite der Kursangebote. Aussagen von Schulungsträgerinnen über den EDV-Weiterbildungsmarkt geben einen Eindruck, inwieweit sich die FCS mit ihrer Orientierung am „Marktsegment Frauen“ auf dem Bildungsmarkt behaupten können.

50 Jahre Migros Klubschulen

Die Klubschulen der Migros, des größten schweizerischen Lebensmittelanbieters, blicken in diesem Jahr auf ein 50jähriges, dynamisches Wachstum zurück. Sie verdanken ihre Entstehung nicht einem großen, umfassenden Bildungskonzept eines qualifizierten Stabes. Eine pragmatische Idee, welche in der Situation der 40er Jahre entstanden war, die Bereitschaft des Migros Gründers Duttweiler, der Idee Taten folgen zu lassen und finanzielle Mittel für das Experiment zur Verfügung zu stellen, ermöglichten einen Start, dessen Erfolge alle überraschten.

didacta 95: Wo ist was los?

Dieser Plan hilft, sich auf dem Gelände der Messe Düsseldorf zu orientieren. Ganz gleich, welches Verkehrsmittel Sie gewählt haben, um Düsseldorf anzusteuern – das Flugzeug, den Bus, die Bahn oder das Auto – das Messegelände ist gut ausgeschildert und leicht zu finden. Ebenso wie die verschiedenen Schwerpunkte der Bildungsmesse didacta 95. Die Hallenkomplexe 2-6 sind thematisch wie folgt gegliedert …

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280 x 210mm

Druck

Komplett in Farbe!

Titel

Nach oben