Weiterbildung 01/2015: Führung lernen

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Schwerpunkt: Führung lernen

Ein neues Führungsverständnis ist gefragt
Zusammenspiel von Emotion und Kognition
Führen mit Empathie

Weitere Themen:

Leiten lernen
Generation Y
Lernerfolg steigern

Artikelnummer: wb_2015-01 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Joachim Schledt:

„Gute Führung heißt, den Mitarbeiter in seiner Entwicklung in die Selbstverantwortung und damit in die Freiheit zu begleiten.“

Führen heißt lernen – immer und immer wieder

Es herrscht eine nahezu verwirrende Vielfalt an Meinungen darüber, was Führung ist. Eines jedoch wird im immer wieder deutlich: Gute Führung hat weniger mit dem Beherrschen bestimmter Instrumente oder der richtigen Anwendung vorgegebener Modelle zu tun. Gute Führung fängt vielmehr bei der Führungspersönlichkeit selbst an, bei ihrer Entwicklung und Reife, aber auch bei ihrer Lernbereitschaft und -fähigkeit.

Zusammenspiel von Emotion und Kognition

Mit „strategischer Führung“ werden Begriffe wie Rationalität, Intelligenz und Objektivität verbunden, das spezifisch Menschliche, wie Gefühle und Beziehungsorientierung, hat dort oft keinen Platz. Aber Denken und Fühlen gehören untrennbar zusammen. Die Behavioral Strategy kann dabei helfen, im strategischen Management beides zu verbinden.

Führen mit Empathie

Ohne Emotionen kann Führung kaum funktionieren. Damit ist allerdings nicht gemeint, alle Chefs müssten künftig ihre Mitarbeiter zur Problemlösung öfter in den Arm nehmen. Vielmehr geht es darum, durch Interesse und Vertrauen emotionale Bindung zu schaffen, sowohl an die Führungskraft als auch an das Unternehmen. Das erhöht nicht nur die Leistungsbereitschaft, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeiter.

Leiten lernen

Unbestimmtheit und Wandel sind Herausforderungen, denen sich Weiterbildungs -einrichtungen stetig stellen müssen. Dies beinhaltet auch stetige Veränderungen für dasLeitungspersonal. Das Lernen des Leitungspersonals von Weiterbildungseinrichtungen istein anschlussfähiges, jedoch unzureichend erschlossenes Themenfeld. Anhand von Studien aus anderen Kontexten werden im Folgenden methodische Vorüberlegungen für eine empirische Untersuchung der Thematik skizziert.

Generation Y

Die meisten von ihnen stehen noch am Anfang ihrer beruflichen Entwicklung, erklimmen gerade die ersten Sprossen der Karriereleiter und versuchen, ihre Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden: Die Generation Y der ab Mitte der 80er-Jahre geborenen Nachwuchskräfte, heute noch zahlenmäßig in der Unterzahl im Vergleich zu den sogenannten „Babyboomern“ und der „Generation X“, wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Arbeitswelt prägen. Grund genug, sich mit ihren Werten, Erwartungen und Kompetenzen auseinanderzusetzen. Dies vor allem unter dem Aspekt, welche Anforderungen die Vertreter der Generation Y an Führung und Kooperation stellen, aber auch dahingehend, wie sie sich selbst als Führungskräfte der Zukunft begreifen.

Lernerfolg steigern

Aktivitäten im Rahmen des bildungspolitischen Schwerpunkts „Grundbildung“ des BMBF richten sich gezielt auch auf Geringqualifizierte. Sie gehören nicht gerade zu den Gewinnern in unserer Gesellschaft, weshalb ihre Förderung dringend angebracht ist.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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