Weiterbildung 01/2022: Resilienz – Vom Modewort zur Disziplin

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Resilienz – Vom Modewort zur Disziplin

Für eine gute Erholungsfähigkeit
Superkraft in der Pandemie?
Prävention und Stressbewältigung

Weitere Themen:

Die Kraft der Zukunftskompetenzen
Lernen in und von Organisationen
Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft

Artikelnummer: wb_2022-01 Kategorien: , , ,

Beschreibung

In der pandemiegeprägten Ära ist die Resilienz, also die psychische Widerstandskraft, besonders gefordert, um neue Herausforderungen wie Homeoffice, Familienleben und Bildung zu bewältigen. Diese Fähigkeit, die teils angeboren und teils erlernbar ist, wird als essentiell betrachtet, um in einer unsichereren Welt bestehen zu können. Das Heft beleuchtet, wie Resilienz von Kindheit bis ins Berufsleben entwickelt und gestärkt werden kann, durch individuelle Anstrengungen und organisatorische Unterstützung. Resilienz ist kein Allheilmittel, sondern muss gefördert und bewusst eingesetzt werden, um ein erfüllteres Leben zu ermöglichen, wobei das soziale und berufliche Umfeld entscheidende Unterstützung bieten muss.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Christina Berndt:

„Resilienz ist das Immunsystem der Seele, und ein Immunsystem braucht jeder Mensch. Resilienz ist eine Chance.“

Für eine gute Erholungsf higkeit

Resilienz lediglich als psychische Widerstandskraft zu verstehen, würde viel zu kurz greifen. Denn auch resiliente Personen erleben schwierige Situationen als durchaus belastend. Jedoch gelingt es ihnen, sich schneller wieder zu erholen und dadurch wieder ausreichende Ressourcen für neue Anforderungen zu erhalten. Diese F higkeit wirkt sich auch im Arbeitskontext
positiv aus. Daher sollte es die Aufgabe der Personalentwicklung sein, die Resilienz der Mitarbeitenden zu stärken.

Superkraft in der Pandemie?

Resilienz wird heutzutage l ngst nicht mehr als individuelle und angeborene Eigenschaft verstanden. So wurden sowohl auf psychologischer als auch auf biologischer Ebene Faktoren identifiziert, die resilienzf rderlich wirken. In Zeiten von wachsenden Anforderungen insbesondere durch Digitalisierung und Pandemie ist es daher unumg nglich, diese pers nlichen Schutzfaktoren zu entwickeln.

Prävention und Stressbewältigung

Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wird die Belastbarkeit von Unternehmen und ihren Mitarbeitenden stark auf die Probe gestellt. Der Bedarf an Strategien der Prävention und Stressbewältigung ist dadurch immens gestiegen. Resilienz hat sich in diesem Zusammenhang fast zu einem Zauberwort entwickelt. Allerdings hat sich gezeigt, dass die Entwicklung von Resilienz maßgeschneiderter Angebote bedarf und eng mit den fördernden Bedingungen des Unternehmens zu tun hat.

Die Kraft der Zukunftskompetenzen

Einen Artikel zu Digitalisierung und Resilienz zu schreiben, kann doch nicht so schwer sein, schlie lich sind beide Begriffe zur Zeit in aller Munde, oberfl chlich leicht verst ndlich und irgendwie ist auch klar, dass Digitalisierung Stress erzeugen kann. So weit, so gut. Doch schaut man tiefer, so gibt es mehrere Bedeutungsebenen und Zusammenh nge zwischen Digitalisierung und Resilienz. Und dann ist da ja auch noch die Frage, wie man Resilienz st rken kann.

Lernen in und von Organisationen

Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung rückt in Unternehmen das Thema Lernen und Entwicklung wieder st rker in den Fokus. Meist geht es dabei um das Lernen einzelner Personen, die in formellen Qualifizierungsma nahmen Kompetenzen für die Arbeitswelt 4.0 erwerben sollen.

Erwachsenenbildung in der Migrationsgesellschaft

Um Teilnehmendenorientierung in Bildungsma nahmen, in denen migrationsbedingte Diversität eine Rolle spielt, gewährleisten zu können, braucht es eine Stärkung pädagogischer Werteausrichtung. Diese These wird im Folgenden im Spannungsfeld zwischen ökonomischem und pädagogischem Wertehorizont sichtbar gemacht.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

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