Weiterbildung 03/2021: Digitales Scheitern?

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Schwerpunkt: Digitales Scheitern?

Das Tor zu einer neuen Lernwelt
Wann gelingt Digitalisierung?
Scheitern gehört zur Agilität

Weitere Themen:

Erfolgsfaktor berufliche Bildung
Zoom-Fatigue – Erschöpfung durch virtuelle Kommunikation
Post-Corona-Szenarien

Artikelnummer: wb_2021-03 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

Die Frage, ob „digital“ das neue Normal ist, betrifft tiefgreifende Veränderungen in Zusammenleben, Arbeit und Bildung. Es wird diskutiert, ob Bildungsprozesse neu gedacht werden müssen, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten, Mindsets zu verändern und mehr Pragmatismus zu ermöglichen. Dieses Heft widmet sich diesen Themen, indem es die Herausforderungen und Chancen einer digital unterstützten Weiterbildung erörtert, einschließlich asynchroner, distanter und hybrider Lernformate. Es beleuchtet Unsicherheiten und Uneinigkeiten in der Weiterentwicklung digitaler Bildung, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und technische Infrastruktur.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Stephan Wassmuth:

Interview mit Stephan Wassmuth, ehemaliger Vorsitzender Bundeselternrat:

Das Tor zu einer neuen Lernwelt

Die Pandemie und der Lockdown 2020 hat für Bildungseinrichten fast alles auf den Kopf gestellt und von heute auf morgen musste das Angebot in den virtuellen Raum verlagert werden. Dabei hat sich schnell gezeigt, dass diese Herausforderung nur mit guten digitalen Konzepten gemeistert werden kann.

Wann gelingt Digitalisierung?

Vor welchen Herausforderungen stehen Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Weiterbildung bei ihrer Digitalisierung? Das Forschungsprojekt DigiEB an der Universität Würzburg hat sich dieser Frage angenommen und die Gelingensbedingungen in sechs Bildungseinrichtungen untersucht. Deutlich wurde, dass alle Bereiche der Einrichtungen mit einbezogen werden müssen. Dafür sind Kooperationen zwischen Praxis, Wissenschaft und Bildungspolitik unverzichtbar.

Und plötzlich waren 900 Lernende im Homeoffice

Schon vor der Corona-Pandemie haben Lernende bei Swisscom teilweise im Homeoffice gearbeitet und dadurch die Vorteile von Flexibilität und Unabhängigkeit zu schätzen gelernt. Dies kam ihnen dann in der Krise zugute. Dennoch: Persönliche Kontakte und informellen Austausch haben sie trotzdem vermisst. So sollte es zukünftig darum gehen, das richtige Maß für gute hybride Lernkonzepte zu finden.

Kompetenzsprung anstelle digitaler Schockstarre

Es war Zufall, dass die Weiterbildung „Kommunizieren und kooperieren mit digitalen Medien“ sich genau zu Beginn der Corona-Krise mit dem Thema des digital gestützten Unterrichts auseinandersetzte. Aber es war exakt zur richtigen Zeit. Und sicherlich hat auch diese Relevanz des Themas mit dazu beigetragen, dass die Teilnehmenden von einem großen Lerngewinn profitierten.

Scheitern gehört zur Agilität

Bei der Gestaltung von Lehr- und Lernangeboten muss auch der menschlichen Seite Raum gegeben werden. Dazu gehört Austausch, Versuch, aber auch das Scheitern. Dies ist in einem digitalen Raum zwar schwieriger herzustellen, aber sicherlich nicht unmöglich.

Außerdem:

Grundsatz:

Erfolgsfaktor berufliche Bildung

HRM:

Zoom-Fatigue – Erschöpfung durch virtuelle Kommunikation

Forschung:

Post-Corona-Szenarien

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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