Schwerpunkt: Führung lernen
Ein neues Führungsverständnis ist gefragt
Zusammenspiel von Emotion und Kognition
Führen mit Empathie
Weitere Themen:
Leiten lernen
Generation Y
Lernerfolg steigern
29,00 € – 32,00 €
Ein neues Führungsverständnis ist gefragt
Zusammenspiel von Emotion und Kognition
Führen mit Empathie
Leiten lernen
Generation Y
Lernerfolg steigern
Die Frage nach zeitgemäßer Führung wird dringlicher, da traditionelle Hierarchie und Amtsautorität nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Führungskräfte setzen zunehmend auf das Gewinnen und Begeistern von Mitarbeitenden durch Dialog und Identifikation, statt auf starre Top-Down-Modelle. Angesichts komplexer Herausforderungen und der Ansprüche der Generation Y, gewinnen Dialogfähigkeit, Empathie und persönliches Engagement an Bedeutung. Effektives Führen erfordert heute eine reflexive, lernende Haltung, die Bereitschaft zur ständigen persönlichen Entwicklung und die Fähigkeit, mit emotionalen und komplexen Situationen umzugehen. Dieses Heft bietet Anregungen, Führung neu zu denken und lebenslanges Lernen als Führungskraft zu integrieren.
„Gute Führung heißt, den Mitarbeiter in seiner Entwicklung in die Selbstverantwortung und damit in die Freiheit zu begleiten.“
Es herrscht eine nahezu verwirrende Vielfalt an Meinungen darüber, was Führung ist. Eines jedoch wird im immer wieder deutlich: Gute Führung hat weniger mit dem Beherrschen bestimmter Instrumente oder der richtigen Anwendung vorgegebener Modelle zu tun. Gute Führung fängt vielmehr bei der Führungspersönlichkeit selbst an, bei ihrer Entwicklung und Reife, aber auch bei ihrer Lernbereitschaft und -fähigkeit.
Mit „strategischer Führung“ werden Begriffe wie Rationalität, Intelligenz und Objektivität verbunden, das spezifisch Menschliche, wie Gefühle und Beziehungsorientierung, hat dort oft keinen Platz. Aber Denken und Fühlen gehören untrennbar zusammen. Die Behavioral Strategy kann dabei helfen, im strategischen Management beides zu verbinden.
Ohne Emotionen kann Führung kaum funktionieren. Damit ist allerdings nicht gemeint, alle Chefs müssten künftig ihre Mitarbeiter zur Problemlösung öfter in den Arm nehmen. Vielmehr geht es darum, durch Interesse und Vertrauen emotionale Bindung zu schaffen, sowohl an die Führungskraft als auch an das Unternehmen. Das erhöht nicht nur die Leistungsbereitschaft, sondern auch die Gesundheit der Mitarbeiter.
Unbestimmtheit und Wandel sind Herausforderungen, denen sich Weiterbildungs -einrichtungen stetig stellen müssen. Dies beinhaltet auch stetige Veränderungen für dasLeitungspersonal. Das Lernen des Leitungspersonals von Weiterbildungseinrichtungen istein anschlussfähiges, jedoch unzureichend erschlossenes Themenfeld. Anhand von Studien aus anderen Kontexten werden im Folgenden methodische Vorüberlegungen für eine empirische Untersuchung der Thematik skizziert.
Die meisten von ihnen stehen noch am Anfang ihrer beruflichen Entwicklung, erklimmen gerade die ersten Sprossen der Karriereleiter und versuchen, ihre Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden: Die Generation Y der ab Mitte der 80er-Jahre geborenen Nachwuchskräfte, heute noch zahlenmäßig in der Unterzahl im Vergleich zu den sogenannten „Babyboomern“ und der „Generation X“, wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten die Arbeitswelt prägen. Grund genug, sich mit ihren Werten, Erwartungen und Kompetenzen auseinanderzusetzen. Dies vor allem unter dem Aspekt, welche Anforderungen die Vertreter der Generation Y an Führung und Kooperation stellen, aber auch dahingehend, wie sie sich selbst als Führungskräfte der Zukunft begreifen.
Aktivitäten im Rahmen des bildungspolitischen Schwerpunkts „Grundbildung“ des BMBF richten sich gezielt auch auf Geringqualifizierte. Sie gehören nicht gerade zu den Gewinnern in unserer Gesellschaft, weshalb ihre Förderung dringend angebracht ist.
Ausführung | Digitalausgabe, Printausgabe |
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Format | 280x210mm |