Weiterbildung 05/2010: E-Learning neu erleben

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Schwerpunkt: E-Learning neu erleben

Mit und über neue Medien lernen
Internet-Paten – Erfahrung teilen
Zum Stammtisch ins Web

Weitere Themen:

Blended Learning – kein Königsweg
Das Bildungssystem in der Schweiz
Die Führungskraft als Coach

Beschreibung

Das Web 2.0 ermöglicht nicht nur den Konsum von Daten, sondern auch aktive Mitgestaltung und interaktives Lernen. Dieses Heft beleuchtet das Web 2.0 als virtuelle Lernplattform für Weiterbildung. Es bietet eine Übersicht über verschiedene Lernplattformen und betont die Bedeutung einer verantwortbaren Nutzung. Beispiele aus der Praxis zeigen die Vielfalt der Möglichkeiten, wie die Qualifizierung von Internet-Paten, Online-Lernen von Senioren und virtuelle Kunststammtische. Trotz vielversprechender Ansätze relativieren empirische Daten den Nutzen von Blended Learning und zeigen, dass es nur für bestimmte Lerner geeignet ist.

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Horst Sievert:

„Es ist eine Frage der Lernerfahrungen, ob man virtuell lernen kann.“

Mit und über neue Medien lernen

Die Integration neuer Medien in der Weiterbildung ist nicht nur auf die Rolle als Mittler fokussiert. Außer den vermittelten Inhalten lernt man gleichermaßen neue Anwendungen kennen und übt den Umgang mit den Medien. So spielt neben dem Kommunikationsaspekt der Interaktionsaspekt zwischen Mensch und Computer eine entscheidende Rolle.

Internet-Paten – Erfahrung teilen

Das Internet ist scheinbar überall. Dennoch sind immer noch knapp 30 Prozent der Menschen über 14 Jahren nicht online. Noch nicht! Denn die meisten der sogenannten Nonliner würden mit der richtigen Unterstützung den Einstieg in die Internetnutzung wagen. Deshalb wurde die Idee der Internet Patenschaft entwickelt: Interneterfahrene begleiten die Neulinge auf ihrem Weg durchs Netz.

Zum Stammtisch ins Web

Lernen ist ein lebenslanger Prozess. Doch gerade für ältere Menschen ist es oftmals zu beschwerlich, weite Wege zu einem Bildungsangebot auf sich zu nehmen. Das Projekt „Senioren-Lernen-Online“ organisiert virtuelle Treffen im Internet, bei denen Senioren für Senioren die Möglichkeit zum Lernen und Erfahrungsaustausch organisieren.

Blended Learning – kein Königsweg

Blended Learning gilt im Blick auf virtuelle Lernumgebungen aufgrund seiner Hybridform gemeinhin als gelungene Synthese spannungsvoller Lernfigurationen. Es macht jedermann – sowohl Distanz- als auch Präsenzlernern – Angebote und scheint daher auch für beide Lernertypen gleichermaßen geeignet. Diese Annahme gilt es aber anhand empirischer Daten zu prüfen. Das Ergebnis relativiert die breit geteilte Annahme von der umfassenden Segenskraft des Blended Learning: Es stellt statt dessen ein Arrangement nur für speziell ausgestattete Lerner dar.

Das Bildungssystem in der Schweiz

Bei der Entdeckung der beruflichen Weiterbildung als Ressource des wirtschaftlichen Strukturwandels handelt es sich nicht um eine Innovation der 90er-Jahre, obwohl die damaligen Sondermaßnahmen des Bundes zur Förderung der Weiterbildung in der Berufsbildung und im Hochschulwesen einen anhaltenden Wachstumsschub ausgelöst und zur Entstehung eines differenzierten Systems der beruflichen Weiterbildung im postobligatorischen Bereich beigetragen haben. Auf schweizerischer Ebene, die im Folgenden im Blick ist, begann sich bereits Mitte der 50er-Jahre ein weiterbildungspolitischer Diskurs zu entfalten. Dieser hat in den letzten 50 Jahren einen bemerkenswerten Wandel erfahren.

Die Führungskraft als Coach

In der Erfolgsgeschichte von Coaching wird momentan ein neues Kapitel aufgeschlagen: Die Führungskraft als Coach. Was das konkret heißen kann, wird anhand einer Weiterbildungsmaßnahme illustriert, die Training und Coaching miteinander verbindet und bei der Firma Voith Paper Automation erprobt wurde.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

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