Weiterbildung 02/2010: Interkulturelle Kompetenz – von anderen lernen

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Schwerpunkt: Interkulturelle Kompetenz – von anderen lernen

Auf internationale Aufgaben vorbereiten
Wichtige Ressource Auslandserfahrung
Neuer Blick auf die eigene Kultur

Weitere Themen:

Arbeit und Bildung als Einheit
Die Finanzkrise und Chinas Hochschulbildung
Mit dem DAAD grenzenlos studieren

Artikelnummer: wb_2010-02 Kategorien: , , , ,

Beschreibung

In dieser Ausgabe der Weiterbildung lesen Sie unter Anderem:

Interview mit Johannes Thönneßen:

„Eine Führungskraft kann nur nach eigenen Werten führen.“

Auf internationale Aufgaben vorbereiten

Will eine Führungskraft internationale Aufgaben übernehmen, muss sie in der Lage sein, andere Kulturen zu verstehen. Auch wenn einige Führungserwartungen als weltweit universell angesehen werden, die meisten Erwartungen hängen stärker von kulturellen als von geschäftlichen Bedingungen ab. An der Universität München wird ein 360°- Feedback zur Unterstützung der internationalen Führungskräfteentwicklung entwickelt.

Wichtige Ressource Auslandserfahrung

Interkulturelle Kompetenz gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht nur im Rahmen der Auslandsentsendung, auch nach der Rückkehr in das Mutterunternehmen könnten sowohl das explizite als auch das implizite Wissen im Unternehmensalltag sinnvoll genutzt werden. Diese Ressource wird oftmals aber noch unterschätzt, wie eine Studie der Universität Passau zeigt.

Neuer Blick auf die eigene Kultur

Interkulturelles Lernen darf nicht vordergründig heißen, fremde Kulturen zu verstehen und in ihnen zurechtzukommen, um bestenfalls eigene unternehmerische Vorteile zu steigern. Erst wenn ethnozentristische Perspektiven gebrochen werden und ein neuer Blick auf die eigene Kultur ermöglicht ist, geht interkulturelles Lernen in die richtige Richtung.

Arbeit und Bildung als Einheit

Von der Zukunftsforschung wird erwartet, auf der Basis von heute Szenarien für morgen zu definieren. In diesem Zusammenhang will sie auch Impulse für eine zukunftsfähige Bildung definieren, um den Wandel zu begleiten. Die Spanne der denkbaren Bildungsziele ist dabei extrem weit: Soll der Bürger von morgen als Erlebniskonsument schon früh fit gemacht werden für die Welt als (seine) „individuelle Speisekarte“? Oder soll die Befähigung zur „multioptionalen Entwicklung“ zumindest unterlegt werden, etwa auf der Basis einer stabilen Beziehung zur sozialen Umwelt? Und welche Aufgabe kommt dabei dem lebensbegleitenden Lernen zu?

The Financial Crisis and China’s Higher Education

The financial crisis has influenced the politics, economy and culture of many countries to a substantial degree. China was no exception. After thirty years of reform and opening-up to foreign trade and investment, China has become an important economy and a full partner in the process of globalization. Thus the financial crisis affected many aspects of China’s economy and society, and the link between China’s development and graduate education is becoming closer and closer. It is therefore important to understand the challenges that Chinese graduate education faces as well as the opportunities that might emerge.

Mit dem DAAD grenzenlos studieren

In einer immer enger zusammenwachsenden Welt sind Auslandserfahrungen wichtiger denn je. Deshalb muss sich der akademische Nachwuchs im Ausland umsehen. Der DAAD möchte die Quote auslandserfahrener Hochschulabsolventen langfristig von 30 auf 50 Prozent eines Jahrgangs steigern. Wichtigstes Förderinstrument sind die Jahresstipendien für deutsche Studierende und Graduierte. Außerdem gibt es Spezialprogramme für Absolventen und Promovierte sowie Auslandskurzstipendien für Doktorarbeiten, Archivaufenthalte oder Spezialrecherchen. Gefördert werden auch Fachund Sprachkurse oder Aktivitäten zur künstlerischen Weiterbildung. Und schließlich vermittelt der DAAD auch Praktikumsplätze in aller Welt.

Zusätzliche Information

Ausführung

Digitalausgabe, Printausgabe

Format

280x210mm

Titel

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